Über mich 

Ich bin Christiane Klatt.

Körper, Formen und Gedanken haben mich schon immer interessiert. Das führte dazu, dass ich meine beiden Leidenschaften, Körperforschung und Bildhauerei immer parallel nebeneinander existierten.

Zur Bildhauerei hat es mich gezogen, da ich anderen etwas zeigen, etwas mitteilen  wollte. Punkt. Weiter kam ich mit dieser Idee erst, als mir klar wurde, dass es mir nicht nur darum geht, Erkenntnisse zu präsentieren, sondern auch die Wege dort hin. 

als ich ca 12 Jahre alt war, erhielt ich von einem Arzt die Diagnose, dass ich aufgrund einer Wirbelfehlstellung im Bereich meines unteren Rückens mit massiven Schwierigkeiten rechnen müsse, sollte ich jemals schwanger werden wollen. 

– Ich war 12 Jahre alt! Schwangerschaft und Kinder standen da absolut nicht in meinem Fokus. 

Was das Ganze jedoch bewirkte, war, dass ich in meinem Unterbewußtsein eine starke Angst vor Schwangerschaften, Beziehungen und eine Körperscham entwickelte. Ich sprach mit niemandem darüber und litt heimlich. Ich wollte nicht, dass jemand mitbekam, dass mit mir und meinem Körper irgendetwas nicht stimmte. Das Resultat war, dass ich dauerhaften Beziehungen aus dem Weg ging, aus Sicht der anderen „komische“ Marotten entwickelte und meinen Körper nicht mochte. Ich verkroch mich in meine Bildhauerei. So richtig  voran kam ich damit allerdings auch nicht. Ich konnte mir und anderen zwar erklären, worauf ich mit meinen Arbeiten aufmerksam machen wollte, wenn ich mir aber die Frage nach dem Nutzen stellte, landete ich in einer Sackgasse.

Irgendwann änderte sich plötzlich alles: Ich habe inzwischen zwei tolle Kinder und beide Schwangerschaften, sowie die  Geburten verliefen völlig unkompliziert!

Ich hatte unnötigerweise etwas geglaubt, was einfach nicht wahr war! Eine unbedachte Aussage von jemanden, der mich nicht wirklich kannte, hatte so eine weitreichende Wirkung.  

Unbewusst hatte ich damit begonnen, die uns angeborene Körperintelligenz wieder zu entdecken und durch staken Willen, die Vorstellungskraft von einem gesunden aktiven Körper und das tägliche Üben betimmter Bewegungsabläufe haben dann irgendwann dazu geführt, das ich meine Gedanken und meinen Körper nicht mehr gegen mich sondern zu meinem Vorteil nutzen konnte. 

Als ich das erkannt habe, war klar, dass es mir nicht reicht, anderen zu zeigen, dass ich etwas erkennen möchte, sondern dass es mir darum geht, den Weg zur Lösung weiter zu geben. 

Mir ist es ein so starkes Anliegen, dieses Wissen weiter zu geben, damit du schneller vorankommst, als ich damals.